Internationales Congress Centrum (ICC) in Berlin

Das ICC in Berlin (Internationales Congress Centrum) ist mit 320 Meter länge, 80 Meter breite und 40 Meter höhe eines der größten Kongressgebäude der Welt.

Das Bauwerk steht im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und wurde im Jahr 1979 nach nur vier Jahren Bauzeit eingeweiht. Die Einheimischen nennen dieses ICC liebevoll "Kongkress-Dampfer" oder auch "Raumschiff". Insgesamt verschlang das Congress Centrum an die 473 Millionen Euro an Baukosten. Das ICC Berlin ist direkt durch eine dreistöckige Brücke mit dem Messegelände verbunden.

Dank seiner perfekten technischen und auch komfortablen Innenausstattung, können in diesem Gebäude Veranstaltungen jeglicher Art durchgeführt werden. Es besitzt über 80 verschiedener Räume mit sehr unterschiedlichen Kapazitäten. Allein Saal 1 des ICC fast 5000 Menschen. Die Architektur von Ralf Schüler und seiner Frau Ursulina Schüler-Witte ist so konstruiert, das Saal 1 und Saal 2 mit der Bühne kombiniert werden können und somit etwa 9100 Menschen mit einem mal Platz finden können. Durch die vielfältige Nutzung der verschiedenen Räumlichkeiten finden deshalb häufig Tagungen, Konferenzen und auch Fachkongresse statt die gleichzeitig mit einer Messe zum gleichen Thema auf dem Messegelände verbunden ist.

Da dieses ICC Berlin sehr günstig gelegen ist, lässt es sich auch sehr gut von vielen Hotels aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Im Falle das Besucher mit ihrem eigenem Fahrzeug anreisen, besitzt das ICC eigene 650 Parkplätze und weitere 5000 Plätze befinden sich ganz in der Nähe.

Der Berliner Senat will noch im Jahr 2008 wegen sehr hohen Betriebs-und Renovierungskosten darüber entscheiden, ob auf dem Gelände der Deutschlandhalle ein neues Kongressgebäude errichtet werden soll. Ob und wie das alte ICC weitergenutzt wird ist noch nicht entschieden, genau wie der gesamte Neubau noch nicht entschieden ist.