Shopping in Berlin

Blick auf das Kaufhaus des Westens "Kadewe" Blick auf das Kaufhaus des Westens "Kadewe" © quarknet.de

Berlin bietet vielfältige Shoppingmöglichkeiten. Einerseits gibt es in Berlin eine große Palette an Einkaufszentren mit den bekannten Labels. Andererseits siedeln sich in Berlin zunehmend Geschäfte junger Designer an, die mit ihrer Mode ein neues Lebensgefühl ausdrücken möchten.

Zu den großen Einkaufzentren gehören die Arcaden am Potsdamer Platz, in der Schönhauser Allee oder auch in Spandau. Hier findet man Geschäfte wie H&M, Orsay, New Yorker, Tchibo, Deichmann und Mediamarkt. Diese Center sind relativ günstig, da sich hier selten Geschäfte höherer Preisklassen ansiedeln.

Die klassische Einkaufsmeile ist in Berlin natürlich der Ku´damm. Der Ku´damm lud seit jeher nicht nur zum Shoppen, sondern auch zum Promenieren ein. Hier haben sich sowohl Geschäfte der günstigen und mittleren sowie der gehobenen Preisklasse angesiedelt. Zu den bekanntesten Kaufhäusern des Ku´damms zählt das Kadewe (Kaufhaus des Westens). Das Kadewe bietet auf mehreren Etagen Einrichtungsgegenstände, Technik, Bücher, Kleidung oder auch Nahrungsmittel an. Allerdings findet man hier nur wenig für die kleine Geldtasche.

Berlin wurde vor kurzem um ein neues Shoppingcenter bereichert. Am Alexanderplatz wurde das "Alexa" eröffnet. Das Alexa ist zwar auch ein Shoppingcenter mit vielen Geschäften, unterscheidet sich allerdings von den herkömmlichen Arcadenzentern. Das Alexa ist weniger an die jugendliche Zielgruppe adressiert. Läden wie Bonita, Betty Barclay, Gerry Weber und Hallhuber richten sich eher an eine Klientel mit gehobenen Ansprüchen mittleren Alters.

Rund um den Hackeschen Markt in der Mitte Berlins siedeln sich seit einigen Jahren kleine Labels an. Diese Läden bieten Mode fernab vom einheitlichen Massenkonsum. Wegen der starken Konkurrenz bestehen sie oft nicht lange.